Das Dilemma: das Grundgesetz kennt aus guten historischen Gründen keine „Volkswahl" des Bundeskanzlers, erkauft dies aber mit der „Zementierung" von Regierungskoalitionen. Ein „Regieren mit wechselnden Mehrheiten" müsste aber eine größere Unabhängigkeit des Kanzlers von den ihn tragenden Fraktionen voraussetzen. Hier beißt sich also die sprichwörtliche Katze in den ebenso sprichwörtlichen Schwanz!
Das Dilemma: das Grundgesetz kennt aus guten historischen Gründen keine „Volkswahl" des Bundeskanzlers, erkauft dies aber mit der „Zementierung" von Regierungskoalitionen. Ein „Regieren mit wechselnden Mehrheiten" müsste aber eine größere Unabhängigkeit des Kanzlers von den ihn tragenden Fraktionen voraussetzen. Hier beißt sich also die sprichwörtliche Katze in den ebenso sprichwörtlichen Schwanz!