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Mensch, das war knapp!

»Friedrich Merz feiert Geburtstag: Machen Sie einen Neu-
start!’ taz vom 11. 11. 25

Vor zwei Wochen kam ich in einem lebensbedrohlichen Zu-
stand in ein Krankenhaus meiner Region. Es war knapp. Einer
der Arzte sagte mir heute, er freue sich, dass sich meine Werte
inzwischen deutlich verbessert hatten, er habe sich grof3e Sor-
gen um mich gemacht. Damit brachte er zum Ausdruck, was
ich hier von allen Pfleger:innen und Arzt:innen gespiirt habe:
Man hat sich um mich gesorgt, mich ernst genommen und
mir die bestmogliche Pflege zukommen lassen. Und ich habe
es geschafft, mit viel Hilfe. Ohne diese Unterstitzung konnte
ich heute vielleicht nicht mehr diese Zeilen schreiben. Und ge-
nau deshalb schreibe ich sie. Das Team hier im Krankenhaus
ist eine bunte Gemeinschaft unterschiedlichster Herkunft:
Menschen mit dunkler Hautfarbe, Menschen, die mit Akzent
sprechen oder deren Deutsch nicht perfekt ist, weil es nicht
ihre Muttersprache ist. Und doch sind sie hier, um anderen zu
helfen. Fiir mich als alten weif’en Mann war der Gedanke be-
schimend, von jenen Menschen betreut zu werden, tiber die
Friedrich Merz sprach, als er von seinem , gestorten Stadtbild“
redete. Ich schame mich fir diese Aussagen. Ich bin froh, dass
diese Menschen hier sind. Dass unser Land bunt ist. Dass Viel-
falt, verschiedene Kulturen, Ethnien und Lebensgeschichten
Deutschland lebendig machen. Und ich bin dankbar, dass ihr
hier seid. Weil ihr da wart, als ich euch brauchte.
Mensch, das war knapp! »Friedrich Merz feiert Geburtstag: Machen Sie einen Neu- start!’ taz vom 11. 11. 25 Vor zwei Wochen kam ich in einem lebensbedrohlichen Zu- stand in ein Krankenhaus meiner Region. Es war knapp. Einer der Arzte sagte mir heute, er freue sich, dass sich meine Werte inzwischen deutlich verbessert hatten, er habe sich grof3e Sor- gen um mich gemacht. Damit brachte er zum Ausdruck, was ich hier von allen Pfleger:innen und Arzt:innen gespiirt habe: Man hat sich um mich gesorgt, mich ernst genommen und mir die bestmogliche Pflege zukommen lassen. Und ich habe es geschafft, mit viel Hilfe. Ohne diese Unterstitzung konnte ich heute vielleicht nicht mehr diese Zeilen schreiben. Und ge- nau deshalb schreibe ich sie. Das Team hier im Krankenhaus ist eine bunte Gemeinschaft unterschiedlichster Herkunft: Menschen mit dunkler Hautfarbe, Menschen, die mit Akzent sprechen oder deren Deutsch nicht perfekt ist, weil es nicht ihre Muttersprache ist. Und doch sind sie hier, um anderen zu helfen. Fiir mich als alten weif’en Mann war der Gedanke be- schimend, von jenen Menschen betreut zu werden, tiber die Friedrich Merz sprach, als er von seinem , gestorten Stadtbild“ redete. Ich schame mich fir diese Aussagen. Ich bin froh, dass diese Menschen hier sind. Dass unser Land bunt ist. Dass Viel- falt, verschiedene Kulturen, Ethnien und Lebensgeschichten Deutschland lebendig machen. Und ich bin dankbar, dass ihr hier seid. Weil ihr da wart, als ich euch brauchte.
Mensch, das war knapp!

»Friedrich Merz feiert Geburtstag: Machen Sie einen Neu-
start!’ taz vom 11. 11. 25

Vor zwei Wochen kam ich in einem lebensbedrohlichen Zu-
stand in ein Krankenhaus meiner Region. Es war knapp. Einer
der Arzte sagte mir heute, er freue sich, dass sich meine Werte
inzwischen deutlich verbessert hatten, er habe sich grof3e Sor-
gen um mich gemacht. Damit brachte er zum Ausdruck, was
ich hier von allen Pfleger:innen und Arzt:innen gespiirt habe:
Man hat sich um mich gesorgt, mich ernst genommen und
mir die bestmogliche Pflege zukommen lassen. Und ich habe
es geschafft, mit viel Hilfe. Ohne diese Unterstitzung konnte
ich heute vielleicht nicht mehr diese Zeilen schreiben. Und ge-
nau deshalb schreibe ich sie. Das Team hier im Krankenhaus
ist eine bunte Gemeinschaft unterschiedlichster Herkunft:
Menschen mit dunkler Hautfarbe, Menschen, die mit Akzent
sprechen oder deren Deutsch nicht perfekt ist, weil es nicht
ihre Muttersprache ist. Und doch sind sie hier, um anderen zu
helfen. Fiir mich als alten weif’en Mann war der Gedanke be-
schimend, von jenen Menschen betreut zu werden, tiber die
Friedrich Merz sprach, als er von seinem , gestorten Stadtbild“
redete. Ich schame mich fir diese Aussagen. Ich bin froh, dass
diese Menschen hier sind. Dass unser Land bunt ist. Dass Viel-
falt, verschiedene Kulturen, Ethnien und Lebensgeschichten
Deutschland lebendig machen. Und ich bin dankbar, dass ihr
hier seid. Weil ihr da wart, als ich euch brauchte.
Mensch, das war knapp! »Friedrich Merz feiert Geburtstag: Machen Sie einen Neu- start!’ taz vom 11. 11. 25 Vor zwei Wochen kam ich in einem lebensbedrohlichen Zu- stand in ein Krankenhaus meiner Region. Es war knapp. Einer der Arzte sagte mir heute, er freue sich, dass sich meine Werte inzwischen deutlich verbessert hatten, er habe sich grof3e Sor- gen um mich gemacht. Damit brachte er zum Ausdruck, was ich hier von allen Pfleger:innen und Arzt:innen gespiirt habe: Man hat sich um mich gesorgt, mich ernst genommen und mir die bestmogliche Pflege zukommen lassen. Und ich habe es geschafft, mit viel Hilfe. Ohne diese Unterstitzung konnte ich heute vielleicht nicht mehr diese Zeilen schreiben. Und ge- nau deshalb schreibe ich sie. Das Team hier im Krankenhaus ist eine bunte Gemeinschaft unterschiedlichster Herkunft: Menschen mit dunkler Hautfarbe, Menschen, die mit Akzent sprechen oder deren Deutsch nicht perfekt ist, weil es nicht ihre Muttersprache ist. Und doch sind sie hier, um anderen zu helfen. Fiir mich als alten weif’en Mann war der Gedanke be- schimend, von jenen Menschen betreut zu werden, tiber die Friedrich Merz sprach, als er von seinem , gestorten Stadtbild“ redete. Ich schame mich fir diese Aussagen. Ich bin froh, dass diese Menschen hier sind. Dass unser Land bunt ist. Dass Viel- falt, verschiedene Kulturen, Ethnien und Lebensgeschichten Deutschland lebendig machen. Und ich bin dankbar, dass ihr hier seid. Weil ihr da wart, als ich euch brauchte.