Die Idee klingt erstmal gut, aber auf der Webseite steht, das es 143.000 Genossenschaftsmitglieder gibt. Dürfte schwer sein, da Mehrheitsverhältnisse herzustellen? Davon abgesehen, die Mitglieder wurden doch eh nicht gefragt, ob sie damit einverstanden sind. Genossenschaft ist die Bank wohl nur zum Schein, um das Image aufzupolieren. Ne, im Ernst. Wenn solche Beschlüsse über die Köpfe der Genossenschaftsmitglieder hinweg vollzogen werden können, ist wohl offensichtlich, das dort andere Menschen als die Mitglieder das Sagen haben. Interessant wäre es schon, wie die Geschäftsführung der GLS Bank das mit der Idee einer Genossenschaft in Einklang bringen kann, ist Ihr Zweck doch die Förderung der Mitglieder und eben nicht, ihnen Schaden zuzufügen.