Fahrradfahren stärkt die soziale Teilhabe: Es ist vergleichsweise günstig, gesund und flexibel – und trotzdem nutzen viele Menschen das Rad nicht im Alltag. Aber was sind die Gründe dafür? Das neue… | VCD Bundesverband
Fahrradfahren stärkt die soziale Teilhabe: Es ist vergleichsweise günstig, gesund und flexibel – und trotzdem nutzen viele Menschen das Rad nicht im Alltag. Aber was sind die Gründe dafür? Das neue Hintergrundpapier aus unserem Projekt „Mit:Rad – Auf zwei Rädern zu mehr Selbstständigkeit und Teilhabe“ zeigt:
Familien mit geringem Einkommen und ältere Menschen stoßen beim Radfahren auf verschiedene Hürden:
⚠️ Der Umstieg fällt schwer, weil Vorbilder fehlen und Stigmatisierung stattfindet.
⚠️ Kaputte Räder bleiben stehen, weil das Geld für die Reparatur fehlt.
⚠️ Ältere trauen sich nicht auf die Straße, weil es keine sicheren Radwege gibt.
⚠️ Viele Kinder lernen gar nicht erst richtig Radfahren, weil sie kein passendes Fahrrad haben.
Damit Radfahren für alle selbstverständlich wird, müssen Barrieren abgebaut werden. Denn:
👉 Lebensrealitäten und Alltagserfahrungen beeinflussen den Zugang zum Radfahren.
👉 Das Fahrrad ist mehr als ein Verkehrsmittel: Es ermöglicht soziale Teilhabe und stärkt die Gemeinschaft.
👉 Ängste und Vorbehalte lassen sich mit gezielter Förderung, sicherer Infrastruktur und passenden Angeboten abbauen.
Eine echte Verkehrswende gelingt nur, wenn alle mitgenommen werden – unabhängig von Einkommen oder Alter.
Mehr Infos findet ihr in unserem Hintergrundpapier: https://lnkd.in/eB63aKcc
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans.
Bundesministerium für Verkehr
Bundesamt für Logistik und Mobilität