Auf dem #39C3 bekommen wir eine künstlerische Dokumentation des Congress-Geschehens. Wie das genau passiert findet ihr auf dem Event-Blog
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Auf dem #39C3 bekommen wir eine künstlerische Dokumentation des Congress-Geschehens. Wie das genau passiert findet ihr auf dem Event-Blog
@jascha @VeithYaeger
versteh nicht warum man nicht diejenigen motiviert foto-vollOK Sticker tragen die man ungefragt ablichten darf.
..warum bei dem #Reizthema** eine Ausnahme herbei fantasieren - egal wie gut das dann am Ende umgesetzt wird.
Ich hab da zwar volles Vertrauen in @VeithYaeger
Kunst und Kultur wird gemacht, und grenzen des Machbaren immer neu ausgelotet : danke für den Impuls : von meiner Seite das feedback
#griffinsklo und #nurJaheisstJa
@jascha @VeithYaeger omg das ist ja eine voll coole Idee, wirklich genial!! :DD
@jascha @VeithYaeger bitte nicht, ich will nicht im anschluss gefragt werden ich will, dass ich nicht fotografiert werde
das folgende bitte ich in dem kontext zu lesen, dass ich eine autistische sichtbar queere frau bin, zudem ehemalige betroffene von häuslicher gewalt und anhaltend betroffene von stalking
genau wie überwachungskameras mein verhalten verändern, egal ob sie an, aus oder fake sind, tut es auch die kenntnis um die existenz dieses projekts
es wird verändern wie ich mich kleide, wie viel entspannung ich fühlen kann, ob ich mich traue so zu tanzen wie ich möchte und ob ich mich traue mal nicht den gesamten raum ohne unterlass auf gefahren und kameras abzuscannen
das nach der ticketkaufphase anzukündigen ist noch mal besonders rücksichtslos, denn jetzt stehe ich zusätzlich zu dem druck als dolmetscherinnen-engel nur schwer ersetzbar zu sein auch noch mit gebuchtem hotel und ticket da und kann keine freie entscheidung mehr treffen, die bedingungen sind einfach nachträglich verändert worden und der in der community sonst zurecht so beliebte opt-in wurde zu einem halbgaren opt-out (denn es gibt auch keine möglichkeit proaktiv die fotos zu verhindern)
stattdessen darf ich mich jetzt darauf einstellen auch auf dem congress mit stalking-traumareaktionen umgehen zu müssen
damit konfrontiert zu werden, dass ich heimlich fotografiert wurde ist nicht für alle etwas, das man mal eben so wegstecken kann
mein appell: verschieben auf nächstes jahr, damit ich dann eine etwas freiere entscheidung treffen kann nicht zu kommen, in jedem fall mindestens opt-in via kennzeichnung an kleidung und wenn selbst das nicht drin sein sollte, dann konstante begleitung von awareness, um personen, die dadurch retraumatisiert werden zumindest kompetent bei der verarbeitung des übergriffs helfen zu können
@jascha @VeithYaeger bin hierbei sehr unschlüssig was ich von halten soll. Sofern die Kamera mit keiner Cloud verbunden ist, gehe ich hier mit, aber sicher kann ich nicht sein. Eine Ausnahmeregelung wäre damit okay, wenn die Person als solches kenntlich ist oder die Policy wird als ganzes geändert. Ich kenne die Person nicht und ich würde sehr ungemütlich reagieren wenn ich dann auf einem Foto ungefragt auftauchen würde, auch wenn ich im Nachgang gefragt werde.
@jascha @VeithYaeger hey versteht mich bitte nicht falsch, ich find die Aktion richtig cool, aber eine Frage hätte ich trotzdem: Die Policy war seit immer "vorher fragen und zwar alle im Bild", ich hab Jahre mir einen abgearbeitet Bilder nach dieser Regel zu machen und jetzt steht da plötzlich nachfragen im Nachgang ist völlig okay und von der Policy gedeckt. Hat sich die ohne mein Wissen geändert oder wie erklärt sich das?
Hallo Leah, ich verstehe deine Irritation. Wir haben in großer Runde abgewogen, Ermessensspielräume erörtert und sind beim jetzigen Stand rausgekommen. Ich denke die Basis ist das Vertrauen auf den Umgang von Fotos aus der Community. Das fertige Bild wird, und das kann bei diesem Projekt nicht ausgelassen werden, keine identifizierbaren Personen zeigen.
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Ich freue mich riesig drauf. Ich danke für das Vertrauen der Community für dieses Projekt. Ich weiß um die Verantwortung in der Thematik Photo Policy und werde sie gewissenhaft und im regen und reaktiven Austausch bedenken