Während die EU ein engmaschiges digitales Überwachungs- und Verhaltenskontrollsystem mit Biometrie, Chatkontrolle, "digitalen Identitäten", Vorratsdatenspeicherung, Digitalzwängen und der radikalen Schleifung von Datenschutzrechten aufbaut, beschließen die Minister des EU-Rats, dass zukünftig auch US-Behörden auf biometrische Polizeidatenbanken der Mitgliedsstaaten und absehbar auch auf zentrale EU-Datenbanken zugreifen dürfen. Die Begehrlichkeiten der US-Behörden gehen dabei inzwischen sehr weit, wobei absehbar ist, dass das zukünftig auch von der EU erwartet werden kann.
"Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (Customs and Border Protection) plant eine massive Ausweitung der Datenerfassung bei Reisenden. Erhoben werden soll laut dem US-Bürgerrechtler Edward Hasbrouck vom kalifornischen Identity Project ein umfassender Satz biometrischer Identifikatoren, der neben Gesichtsfoto und Fingerabdrücken auch die Iris und sogar DNA-Proben umfassen könnte. Zur Umsetzung sei eine proprietäre Smartphone-App vorgesehen, die weitreichende Zugriffsrechte auf die Hardware der Nutzer fordere…..“
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